Besuch bei den Familienverbänden im Land

Meine „fami­li­en­freund­lich-Tour“ durch Bran­den­burg führte mich auch zu Frau Uhl­worm der Geschäfts­füh­re­rin des Lan­des­ver­ban­des der Selbst­Hil­fe­grup­pen Allein­er­zie­hen­der und auch zu Frau Pech­hold der Büro­as­sis­ten­tin der Lan­des­ar­beits­ge­mein­schaft der Fami­li­en­ver­bände (LAGF) in Bran­den­burg. Sie unter­stri­chen die Bedeu­tung und die Bedarfe von Einel­tern­fa­mi­lien, die in Bran­den­burg einen rela­tiv hohen Anteil (fast jede vierte Fami­lie) aus­ma­chen. Natür­lich haben Allein­er­zie­hende ein Recht auf Arbeit und auf eige­nes exis­tenz­si­chern­des Erwerbs­ein­kom­men. Aber es muss auch eine Kin­der­be­treu­ung geben, die dar­auf abge­stimmt ist. Es ist noch ein wei­ter Weg, bis das in Bran­den­burg über­all der Fall ist. Daher wol­len wir eine Kitaof­fen­sive star­ten: Mehr Per­so­nal, bes­sere Aus­bil­dung und eine gute Aus­stat­tung für unsere Kita‚s. Zur Besei­ti­gung von Kin­der- und Fami­li­en­ar­mut im Land wol­len wir einen Lan­des­ak­ti­ons­plan mit kon­kre­ten Maß­nah­men auf­le­gen. Denn die Armuts­ge­fähr­dungs­quote hat sich trotz guter wirt­schaft­li­cher Ent­wick­lung in den letz­ten 10 Jah­ren nicht verbessert.

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