Groß Kreutz und Lehnin besser durch RE1 anbinden

Blick auf den Bahnhof Groß Kreutz

Groß Kreutz, 22.04.2021 Eine bes­sere Anbin­dung der Bahn­höfe Groß Kreutz und Götz an den RE1 ist mög­lich. Das ergab eine Kleine Anfrage der bünd­nis­grü­nen Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Hei­ner Klemp und Tho­mas von Gizy­cki an die Lan­des­re­gie­rung. Von den künf­tig drei Zügen pro Stunde je Fahrt­rich­tung soll wei­ter­hin nur ein Zug an den Bahn­hö­fen Götz und Groß Kreutz hal­ten, um die Gesamt­ver­bin­dung Mag­de­burg-Ber­lin nicht zu ver­lang­sa­men. Dazu sagt Tho­mas von Gizycki:

„Mit die­sem Zustand kön­nen wir uns nicht abfin­den. Die Ver­kehrs­wende muss end­lich in der Flä­che Bran­den­burgs ankom­men. Die zusätz­li­chen Halte in Götz und Groß Kreutz wür­den die Fahrt­zeit nur um etwa vier Minu­ten ver­län­gern. Das wäre durch­aus ver­tret­bar und sollte unbe­dingt geprüft werden“.

Durch den Zuzug in den Gemein­den Leh­nin und Groß Kreutz wird ein guter Anschluss an den schie­nen­ge­bun­de­nen Nah­ver­kehr, ebenso wie an vie­len ande­ren Orten, immer nöti­ger. Seit Jah­ren kämp­fen daher viele Bürger*innen vor Ort für eine Takt­ver­dich­tung des RE1. „Der zusätz­li­che Halt würde für viele Pendler*innen eine neue Mög­lich­keit der kli­ma­freund­li­chen Mobi­li­tät dar­stel­len. So kommt man im Halb­stun­den­takt schnell nach Bran­den­burg, Ber­lin und Pots­dam. Die Ver­kehrs­wende darf nicht auf die lange Bank gescho­ben wer­den. Wir müs­sen jetzt nach Lösun­gen für einen bes­se­ren Nah­ver­kehr auf der Schiene suchen“, so der bünd­nis­grüne Abge­ord­nete abschließend.

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